Turbulente Zeiten haben wir. Und mal ehrlich, ich glaube, fast noch schlimmer als unsichtbare Virus in der Luft ist der nagende Virus der Unsicherheit in unseren Köpfen und Herzen.
Wir Unternehmer*innen sollen mutige Entscheidungen treffen, doch wo wir hinsehen, gibt es nur schwammige Formulierungen, deren Halbwertszeit kürzer ist, als die Zeit, die die Tinte darunter braucht, um zu trocknen.
Kein Vorwurf, ich denke, alle Beteiligten tun auf ihre Art ihr Bestes. Fakt ist: keiner von uns – egal wo auf der Welt – hat Ahnung von oder Erfahrung mit einer Situation wie dieser. Jedes einzelne Rad muss von Grund auf neu erfunden werden … und manchmal … ja, manchmal findet man eben erst mal 1000 Wege kein Rad zu erfinden 😳
Ich verstehe, dass der eine oder andere von uns am liebsten in ein Loch kriechen würde und erst herauskommen, wenn es vorbei ist. Wie in dem Songtext: „Wake me up, when September ends…“
Und doch: seit ich vor 13 Jahren mein erstes eigenes Unternehmen gegründet habe, begleitet mich eine Postkarte auf meinem Schreibtisch, auf der mein Credo steht:
Der Mensch besteht zu 65% aus Wasser. Der Rest ist Einstellung.
Viele meiner Kunden sind im Moment unendlich verunsichert. Und viele haben echte, tiefe und berechtigte Existenzangst.
Nichtsdestotrotz bin ich überzeugt:
Wir werden dieses Problem nicht lösen, indem wir flach atmen und uns klein machen. Wir können nur bis zu einem gewissen Grad schrumpfen.
Aber wir können uns jeden Tag dafür entscheiden, zu atmen, uns auszudehnen und uns an die gegebenen Umstände anzupassen.
Bei aller gebotenen Umsicht bin ich der Meinung, dass es mutiger Entscheidungen und couragierter Menschen bedarf, um das Vertrauen und die positiven Gedanken jetzt zu stärken.
Unternehmer*innen sind solche Menschen! Du bist so ein Mensch! Und du bist nicht allein!
Wo stehst du gerade?
Als Profit First Professionals haben wir es momentan im Wesentlichen mit zwei Szenarien bei unseren Kunden zu tun.
Manche unserer Kunden, vor allem diejenigen, die schon länger mit Profit First arbeiten, haben ihre „Schatztruhe“ schon gebildet, also 3-6 Monate finanzielle Reichweite, ohne dass ein einziger Euro Umsatz hereinkommt. Mit diesen Unternehmer*innen strukturieren wir jetzt im Wesentlichen diese Ressourcen, um die Reichweite so weit wie möglich zu strecken und so wenig Substanz wie möglich anzugreifen.
Dann haben wir Kunden, die vielleicht erst kürzlich mit Profit First begonnen haben, oder deren Unternehmen eine längere Reise zur finanziellen Gesundheit vor sich hat. Hier ist momentan vergleichsweise weniger „Honig“ im Topf, als wir uns wünschen würden. Umso angespannter und beunruhigter sind die Unternehmer*innen natürlich.
Kommt dir das vertraut vor?
Wenn ja, möchte ich dir aus meiner Erfahrung als Profit First Professional heute gerne drei sinnvolle erste Schritte und 12 Ideen oder Inspirationen mitgeben, die du jetzt sofort umsetzen kannst – ganz gleich, wie es um deine Schatztruhe gerade bestellt ist.
Deal? Dann los!
Was sind jetzt deine ersten drei Schritte?
Das Wichtigste ist – wie immer – dass du dir Klarheit verschaffst. Nichts ist schlimmer als Vermutungen und Ratespiele, wenn es um unsere Finanzen geht. Gespenster kann man nicht bei den Hörnern packen.
1. Berechne deine Reichweite
Als erstes mache bitte jetzt (!) eine Reichweiten-Analyse für dein Unternehmen und für dich privat.
Dazu nimmst du alle Kontoguthaben – einschließlich deines Gewinnkontos, aber ohne deine Steuerrücklage (!!!), kehrst alle Ecken aus und drehst jedes Sparschwein um. Der Gesamtbetrag all dieser Schätze ist dein Vorrat an Ressourcen.
Nehmen wir an, du kannst (ohne die Steuerrücklage!) 17.344 € zusammenkratzen.
Dann listest du alle Kosten auf, die in den nächsten Monaten in deinem Unternehmen und bei dir privat anfallen.
Sagen wir, du brauchst im Monat geschäftlich im Durchschnitt 3.290 € und privat 2.840 €. Zusammen macht das 6.130 €, die aktuell bei dir durch den Kanal fließen.
Wenn du jetzt die Gesamtsumme deiner Ressourcen durch die Gesamtsumme deiner Kosten pro Monat teilst, erhältst du deine voraussichtliche finanzielle Reichweite – also den Zeitraum, den du in dieser Kostenstruktur ohne Einnahmen überleben kannst.
In unserem Beispiel wären das:
17.344 € geteilt durch 6.130 € ergibt 2,83 Monate Reichweite. Wenn also kein einziger Euro hereinkommt und du mit deinem Geldausgabeverhalten weitermachst, wie bisher, wird es gegen Ende des dritten Monats ungemütlich.
Bitte erschrick jetzt nicht, egal wie diese Zahl bei dir aussehen mag. Sie ist per se weder gut noch schlecht, sie zeigt dir einfach nur an, wie groß und wie dringend dein Handlungsbedarf ist.
2. Führe eine Kostenanalyse durch
Als Profit First Professionals führen wir mit unseren Kunden genaue Kostenanalysen durch und helfen dir, deine vorhandenen Kosten klar zu strukturieren, Prioritäten mit Blick auf die Zukunft und deine Ziele zu setzen und dafür zu sorgen, dass du als Unternehmer*in die beste Wertschöpfung aus diesen Euros herausholst.
Dabei unterscheiden wir nach:
- Kosten die absolut notwendig sind, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Auf diese Kosten kannst du – auch jetzt – nicht verzichten.
- Kosten, die für die Qualität deiner Dienstleistung und deine Effizienz dringend geboten sind. Diese Kosten kannst du ggf. optimieren, gänzlich darauf zu verzichten, ist selten sinnvoll – nicht einmal jetzt.
- Alles andere – sozusagen der Chi Chi. In der momentanen Situation belasten diese Kosten nur deine finanzielle Reichweite – also weg damit, auch wenn dein Herz daran hängt!
Beim Sortieren hilft dir vielleicht auch mein allererster Blogartikel „3+1 schnelle Fragen für deinen Erfolg“
3. Wähle dein eigenes Abenteuer
Mit dieser Erkenntnis kannst du nun deine Strategie entwickeln. In den folgenden Absätzen gebe ich dir einige Ideen mit, wie du zum Beispiel mehr Geld hereinbringen kannst, oder verhinderst, dass es im Übermaß herausfließt:
Idee 1 – Online-Angebote / Hotlines
Werde kreativ und überlege dir, welche Leistungen oder Teile davon du über Telefon, Videotelefonie oder Online erbringen kannst. Momentan stecken viele Menschen zu Hause fest und sind dankbar für jeden Funken Abwechslung.
Vielleicht ist auch eine kostenpflichtige Hotline für Beratungen eine Option für dich?
Idee 2 – Gutscheine
Kannst du Gutscheine für deine Leistungen verkaufen? Wenn du zum Beispiel Friseur*in bist, vielleicht möchten deine Kunden ihre Besuche bis zum Ende des Jahres schon jetzt zu einem (vergünstigten) Paketpreis kaufen?
Denke daran, dass du dann später kein Geld mehr bekommst, obwohl du arbeitest. Sei also umsichtig mit diesem Instrument und verkaufe nicht zuviel deiner Zeit vorab. Lege das Geld auch erst einmal auf dein Tröpfelkonto, so lange es geht (siehe Seite 170 im Profit First Buch). Wenn möglich, hebe es auf, bis du die Leistung tatsächlich erbringst. Das wird vielleicht nicht immer gelingen,
Idee 3 – Storno gegen Gutschein
Sprich mit deinen Kunden, die aufgrund der aktuellen Lage einen Termin kurzfristig stornieren. Erkläre ihnen, dass du dieses Geld benötigst, um dein Unternehmen am Leben zu erhalten und ihnen weiterhin zur Verfügung zu stehen. Viele werden bereit sein, trotzdem zu zahlen und einen Gutschein für später zu akzeptieren, um dich zu unterstützen.
Denk an die „lit.COLOGNE“. Sie wurde abgesagt, doch als die Besucher hörten, dass das die Insolvenz der Veranstalter bedeutet, haben viele auf die Erstattung ihrer Ticketpreise verzichtet, um nächstes Jahr wieder eine lit.COLOGNE erleben können.
Für manche Kunden wird es vielleicht nicht möglich sein, weil sie selbst gerade jeden Cent brauchen – zeige hier Verständnis, aber lass dich nicht davon abhalten, wenigstens zu fragen.
Idee 4 – Zahlungsziele ausnutzen und neu verhandeln
Vielen Unternehmer*innen ist es unangenehm, Zahlungsziele auszunutzen, oder mit ihren Lieferanten ins Gespräch zu gehen und ein neues Zahlungsziel zu verhandeln.
Wie Anke Lambrecht immer sagt: „Sprechenden Menschen kann geholfen werden!“ Die Wahrscheinlichkeit, dass dein Lieferant selbst schon einmal in einer solchen Situation war, ist hoch. Gemeinsam könnt ihr eine Lösung finden – ihr habt beide ein Interesse daran, dich als guten Kunden stabil zu halten.
Idee 5 – Ratenzahlungen verhandeln
Ganz eng damit verbunden ist auch das Verhandeln von Ratenzahlungen. Biete aktiv eine Zahlungsvereinbarung an, die sowohl deinen Respekt vor der Forderung deines Lieferanten widerspiegelt, als auch realistisch ist. Nichts ist schlimmer für jemanden, der auf Geld wartet, als wenn sich jemand nicht an die Vereinbarung hält. Achte also bei deinem Angebot darauf, dass du dein Versprechen in jedem Fall halten kannst, dann wird es für euch beide ein Win-Win.
Idee 6 – Verträge aussetzen, soweit möglich
Manche laufenden Zahlungen sind an Leistungen gebunden, die du derzeit nicht nutzen kannst, oder nicht dringend brauchst. Prüfe deine laufenden Verträge auf solche Positionen und gehe aktiv auf die Anbieter zu und verhandle eine Aussetzung der Leistungen, bis du sie wieder nutzen kannst. Der Anbieter wird vermutlich dankbar sein, wenn du nicht gleich kündigst.
Idee 7 – Lieferservice oder Tür-Abhol-Service
Falls du ein Geschäft hast, überlege, welche sinnvollen Möglichkeiten dir vielleicht trotz Shutdown offen bleiben, deinen Kunden deine Leistungen anzubieten. Kannst du ausliefern? Den Kunden eine Abholung anbieten?
Achte bitte darauf, dass du dich dabei nicht in die Nesseln setzt. Kläre vorab (zum Beispiel mit der IHK oder deinem Verband) die Regelungen, die für deine Region im Shutdown gelten und denke daran, deinem Steuerberater Bescheid zu geben, wenn du deine Mitarbeiter jetzt im „Lieferdienst“ einsetzt, es ist möglich, dass er zum Beispiel der Berufsgenossenschaft dann eine andere Gefahrenklasse melden muss.
Idee 8 – Steuervorauszahlungen herabsetzen
Kein (oder viel weniger) Umsatz bei weitgehend gleichbleibenden Kosten wird sich vermutlich am Ende des Jahres auch in deinem Gewinn bemerkbar machen. Weniger Gewinn bedeutet auch weniger Steuern.
Die Finanzbehörden sind vom Ministerium angewiesen worden, großzügig mit der Herabsetzung von Steuervorauszahlungen zu sein. Die nächsten Vorauszahlungen werden in Deutschland für dich voraussichtlich am 15.5. (Gewerbesteuer) und am 10.6. (Einkommen- bzw. Körperschaftsteuer) sein. Idealerweise wartest du momentan noch ein wenig ab, um genauere Zahlen zu bekommen, wie sich die aktuelle Situation voraussichtlich auf deinen Gewinn 2020 auswirken wird und stellst dann einen entsprechend untermauerten Antrag.
Wenn dein Steuerberater gleichzeitig ein Profit First Professional ist, wird er mit dir gemeinsam die Kostenanalyse durchführen und dann schon ziemlich genau sagen können, wo du mit deinen Vorauszahlungen herauskommst. Keine Sorge, sollte sich die Situation im dritten und vierten Quartal ändern, kannst du jederzeit erneut anpassen.
Auch gerade anstehende Steuerzahlungen können momentan mit erleichterten Bedingungen gestundet werden. Sollte deine Steuerrücklage also nicht ausreichen, um die aktuell im Raum stehenden Steuerzahlungen zu begleichen, kannst du auch einen Stundungsantrag stellen. Dein Steuerberater kann dich dabei am besten unterstützen.
Ein Wort zur Umsatzsteuer: Momentan kursieren im Netz Gerüchte darüber, ob oder ob nicht die Umsatzsteuer gestunden werden kann. Meine Meinung dazu: Umsatzsteuer, die du bereits von deinen Kunden erhalten hast, wird das Finanzamt auch unter den aktuellen Umständen in der Regel nicht stunden können. Eventuell kannst du – falls du ein sogenannter Sollversteuerer bist (wenn du es bist, weißt du eh’ was das ist), die Umsatzsteuer stunden, die du noch nicht erhalten hast. Doch auch darauf würde ich mich nicht verlassen. Umsatzsteuer, genau wie Lohnsteuer, ist immer ein ganz heißes Eisen bei der Stundung.
Idee 9 – Hilfsprogramme nutzen
Die Regierung hat im Eilverfahren einige Hilfsprogramme für Unternehmer*innen beschlossen. In diesem Thema ist allerdings unheimlich viel Bewegung drin, deshalb macht es gerade keinen Sinn, dir an dieser Stelle einzelne Programme zu nennen. Eine tolle Zusammenfassung dazu hat die liebe Gabriele Taphorn vom Fördermittel-Guide aufgestellt. Am besten folgst du ihr, sie ist wirklich eine Vollblut-Fördermittel-Expertin: https://www.foerdermittel-guide.de
Idee 10 – Joint Ventures
Überlege, ob und in welchen Punkten du dich vielleicht mit anderen regionalen Unternehmern zusammentun kannst. Wo habt ihr Überschneidungen in den Kunden, die ihr ansprecht? Wo ergänzen sich eure Angebote?
Wir sitzen alle in diesem Boot und wenn es uns gelingt, den Wasserstand zu erhöhen, werden alle Boote nach oben gehoben. Dies ist nicht die Zeit für Konkurrenzdenken. Schau dich um nach Unternehmer*innen mit einem Team-Mindset und brainstormt gemeinsam, wie ihr euch gegenseitig unterstützen könnt. Unternehmerische Nachbarschaftshilfe sozusagen ;)
Idee 11 – Anlagevermögen verkaufen
Wenn deine Auftragslage gerade mau ist und du jetzt mehr Zeit hast, nutze sie, um einmal durch alle Räume und Regale zu stöbern, was dort (vielleicht schon länger) ungenutzt herumliegt, Platz einnimmt und Ressourcen frisst.
Online-Plattformen sind auch in der aktuellen Situation bislang vollumfänglich nutzbar. Jeder Euro, den du hier hereinholst, erweitert deine finanzielle Reichweite. Und ganz nebenbei entledigst du dich von altem Ballast, über den ein anderer sich freut.
Idee 12 – Nebenjobs
Zu guter Letzt noch eine Alternative, die dir vielleicht nicht so recht schmecken mag: Wenn du gerade nicht bis über beide Ohren in deinem eigenen Unternehmen zu tun hast, überlege dir, die Zeit, die du übrig hast, an die Unternehmen zu verkaufen, die gerade mächtig zu tun haben. Ich vermute, dass Lieferdienste zum Beispiel gerade einen heftigen Personalbedarf haben.
Was viele nicht wissen: du kannst mehrere Nebenjobs haben. Es ist halt nur einer davon steuer- und sozialversicherungsfrei für dich. Aber das kann dir in dieser Situation vielleicht egal sein. Die Steuer bekommst du bei deiner Steuererklärung wieder angerechnet und die Sozialversicherungsbeiträge mögen ärgerlich sein, betragen aber nur einen Bruchteil deiner Einnahmen. Der Rest verlängert Euro um Euro deine finanzielle Reichweite und damit die Überlebenschancen deines Unternehmens.
Vor diesem Hintergrund gar nicht so schlecht, oder?
Bleib gesund!
Egal, wofür du dich jetzt entscheidest: am Wichtigsten ist es, dass du gesund und guter Laune bleibst. Mit all der Verwirrung und auch Verzweiflung rundherum ist das natürlich leicht gesagt. Aber es gibt viele Angebote für Unternehmer*innen da draußen, die zum Ziel haben, uns alle bei der Stange zu halten und bei guter geistiger und körperlicher Gesundheit durch dieses Dickicht zu kommen.
Schau dir zum Beispiel die Initiative #CoachingForHope an. Hier bieten Coaches, Berater und Menschen, die einfach gern für andere da sind, jede Menge Zugangspunkte an, um sich zu vernetzen, auszutauschen und sich gegenseitig Mut zu machen.
Vielleicht hast du auch Lust, selbst ein Angebot dort zu machen? Schau einfach mal hinein.
Auch bei Profit First Professionals sind wir auf deine Fragen und Bedürfnisse vorbereitet. Wir sind speziell ausgebildete Finanzexperten, Steuerberater, qualifizierte Buchhalter und Business Coaches. Melde dich einfach über www.profit-first.de und ich verbinde dich mit einem Professional in deiner Nähe.
Auch wenn es gerade nicht wirklich witzig für uns alle ist: gemeinsam kommen wir da durch.
Ein kleiner Aroma-Tipp dazu *)
Wer mich kennt, weiß schon, dass ich ein großer Fan von Aromatherapie bin. Ätherische Öle unterstützen mich in vielen Situationen in meiner Kraft zu bleiben, körperlich und mental. Bei deinen Gedanken zu diesem Artikel können dich folgende Öle zum Beispiel unterstützen:
- Wild Orange – das Öl der Fülle und des Wohlstands, hilft nach vorne zu schauen und Mangelgedanken aufzulösen.
- Lemon (Zitrone) – das Öl der Konzentration, hilft fokussiert zu denken und einen wachen Geist zu fördern.
- Lemongrass – das Öl der Reinigung, unterstützt die Klarheit und hilft beim Loslassen.
Du kannst die Öle einzeln verwenden oder mischen und zum Beispiel in einem Diffuser verdampfen oder auf einen Duftstein geben. Wenn es schnell gehen soll, kannst du auch einfach (je) einen Tropfen in deine Handfläche geben (gerne mit einem oder ein paar Tropfen gutem Pflanzenöl verdünnt), die Hände fest zusammenreiben und mit geschlossenen Augen aus deinen Handflächen inhalieren, bitte ohne dein Gesicht zu berühren. Danach kannst du die Handflächen an deinem Nacken oder auf der Brust „abwischen“. Falls du etwas davon auf Stirn und Schläfen tun möchtest, halte bitte gut Abstand zu deinen Augen 🙂
Einer meiner Lieblings-Ölmischungen ist momentan
- Balance – die erdende Mischung, von dōTERRA. Sie unterstützt Gefühle von Erdung, Stabilität, Verbundenheit, Entschlossenheit, in sich Ruhen, innerer Stärke und Ausdauer.
Ich verwende sie gerne gleich morgens verdünnt mit etwas Pflanzenöl auf meinen Fußsohlen und als stärkendes, ermutigendes „Parfum“ auf meinen Pulspunkten.
Wenn du Fragen zur Anwendung oder Beschaffung der Öle hast, frage mich bitte jederzeit gerne.
Jetzt wünsche ich dir, deinen Lieben und deinem Unternehmen eine gute, stabile Gesundheit! Pass gut auf dich auf!
Deine Benita
[…] Ich liebe Profit-First <3. Und es ist nicht das erste Mal, dass Profit First mir meinen knackigen Allerwertesten rettet! Seit ich damit arbeite, habe ich einen exakten Überblick über meine Zahlen. Ich kenne meine Ausgaben und auch meine Einnahmen. Ich habe Rücklagen aufgebaut. Und anhand dieser Zahlen habe ich schnell berechnen können, wie lang mein Geld reichen wird. Ich habe gesehen, welche monatlichen Posten für mich Luxus sind und sie gecancelt. Ich kann entspannt in die nächsten Wochen blicken. Das bringt viel Ruhe in das momentane Chaos. Für mehr Informationen schau doch mal hier. […]
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