Der 31. Juli – für viele Unternehmer in Deutschland ein Datum, das Bauchschmerzen bereitet. Es ist der Stichtag für die Abgabe der Einkommensteuererklärung für das vorangegangene Jahr. Doch was wäre, wenn dieser Tag nicht mehr mit Stress und Hektik verbunden wäre, sondern mit Gelassenheit und einem Gefühl der Kontrolle?
Warum der Steuerstichtag oft zur Belastung wird
Viele Selbstständige und Unternehmer empfinden den Steuertermin als finanziellen Rückschlag. Nach einem Jahr harter Arbeit steht plötzlich eine hohe Steuernachzahlung an, die sie nicht selten unvorbereitet trifft. Dieses Gefühl des Verlustes ist tief in uns verankert – denn Verluste schmerzen uns mehr als Gewinne uns Freude bereiten.
Hinzu kommt die Unsicherheit: Habe ich genug zurückgelegt? Reicht das aktuelle Guthaben aus? Solche Fragen führen zu schlaflosen Nächten und hektischen Last-Minute-Lösungen.
Der Perspektivwechsel: Steuern als geplante Ausgabe betrachten
Der Schlüssel zu einem entspannten Umgang mit dem Steuerstichtag liegt in der Umstellung der Denkweise. Statt Steuern als unvorhergesehenen Verlust zu sehen, betrachte sie lieber als feste, planbare Ausgabe – ähnlich wie Miete oder Gehälter.
Die Profit First®-Methode bietet dir hierfür einen klaren Rahmen:
- Separates Steuerkonto einrichten: Eröffne ein eigenes Bankkonto ausschließlich für Steuerzahlungen.
- Regelmäßige Rücklagen bilden: Überweise bei jedem Geldeingang einen festen Prozentsatz (z. B. 15–30 %) auf das Steuerkonto.
- Disziplin bewahren: Nutze das Steuerkonto ausschließlich für Steuerzahlungen – keine Ausnahmen.
Durch dieses Vorgehen wird deine Steuerzahlung zu einem vorhersehbaren und stressfreien Prozess.
Die Falle des Aufschiebens: „Ich kümmere mich später drum“
Viele Unternehmer neigen dazu, das Thema Steuern aufzuschieben – bis es fast zu spät ist. Diese Prokrastination führt zu:
- Überraschenden Nachzahlungen: Die fehlende Vorbereitung kann das Geschäftskonto erheblich belasten.
- Zusätzlichem Stress: Kurzfristige Lösungen sind selten optimal und oft kostspielig.
- Finanziellen Engpässen: Unvorbereitete Zahlungen können andere Geschäftsbereiche beeinträchtigen.
Mit der Profit First®-Methode wird das Aufschieben überflüssig – die Steuerrücklagen sind bereits vorhanden.
Mit Planung und Struktur zur Gelassenheit
Der 31. Juli muss kein Angsttermin sein. Mit der richtigen Vorbereitung und einem strukturierten Ansatz, wie ihn Profit First® bietet, wird der Steuerstichtag zu einem weiteren, gut geplanten Geschäftsvorgang.
Beginne noch heute mit der Umsetzung: Richte ein separates Steuerkonto ein und lege regelmäßig einen festen Prozentsatz deiner Einnahmen zurück. So gehst du nicht nur dem Stress aus dem Weg, sondern stärkst auch die finanzielle Gesundheit deines Unternehmens.