Lass uns mal über ein Konto sprechen, das niemand sexy findet und doch jeder Unternehmer schmerzlich vermisst, wenn der Steuerbescheid kommt: das Steuerkonto.
Ja, genau das Ding, das nach Paragraphenreiterei und Bürokratie klingt, nach Finanzamt und Formularstress. Kurz gesagt, nach allem, was man am Unternehmertum nicht liebt.
Aber, es ist dein stiller Held, dein Anti-Schock-Puffer und dein „Ich bleib’ ganz ruhig, während alle anderen hyperventilieren“ – Konto.
Denn Hand aufs Herz, die Steuer kommt, immer und egal, wie es gerade läuft. Wenn du kein Geld dafür zur Seite gelegt hast, wird aus „Ich zahle meine Steuer“ ganz schnell „Ich nehme einen Kredit auf“.
Genau hier kommt Profit First ins Spiel. Denn eine der zentralen Regeln lautet: Lege regelmäßig einen Prozentsatz deiner Einnahmen auf dein Steuerkonto.
Nicht vom Überbleibsel am Ende des Jahres, sondern jede Woche, wie ein Mini-Ritual.
Was passiert dann?
- Du schaust der nächsten Steuer-Vorauszahlung entspannt entgegen.
- Du weißt, dass du zahlen kannst, ganz ohne Stress und ohne Panik.
- Du entwickelst ein völlig neues Selbstverständnis als Unternehmer, denn du bist vorbereitet statt überrascht.
Das Steuerkonto ist kein Symbol für Spießigkeit, es ist ein Zeichen von Souveränität.
Und das Beste: Wenn du deine Steuererklärung machst und merkst, dass du ZU VIEL zur Seite gelegt hast, gibt’s am Ende sogar ein kleines Geschenk von dir an dich.
Also besser geht es nicht, oder?
